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Neuimkerkurs 2018 – Auffütterung und schlechtes Wetter

Am Freitag dem 10. August fand nach langer Pause wieder eine Jungimkerkurseinheit statt. Leider konnte sie nicht wie geplant umgesetzt werden.

Vor drei Wochen, beim letzten Treffen, stand die Sommerpflege und damit die alljährliche Varroabehandlung im Vordergrund. Zu dieser Zeit wurden alle Völker für die Behandlung vorbereitet. Den Start der Behandlung legte Bernhard, einer unserer Neuimkerbetreuer und Kursleiter, auf einen anderen Tag. Leider musste kurze Zeit nach dem Beginn mit der sogenannten Langzeitverdunstung die Behandlung wegen der anhaltenden Hitze abgebrochen werden. Da die Temperaturen bis zum letzten Kurstag nicht sinken wollten, konnten wir auch nicht wie eigentlich geplant, mit dem Füttern der Lehrvölker beginnen. Stattdessen blieb es bei einer theoretischen Kurseinheit.

Johann, ein Neuimkerbetreuer, erklärte die verschiedenen Futterarten, deren Vor- und Nachteile sowie wann welches Futter am besten verwendet wird. Die Fütterungstechniken die bei Ablegern und Wirtschaftsvölkern eingesetzt werden unterschieden sich fast gänzlich. Doch auch weniger bekannte oder nur selten notwendige Methoden wurden angesprochen. Zuletzt aber nicht weniger wichtig ist die Futtermenge. Es ist wichtig für Imker zu wissen, wie gefüttert werden sollte und zu wissen wie groß der Futtervorrat der Bienen bereits ist. Eine Schätzmethode bei der man die Menge pro Wabenseite anhand der Optik erfassen kann wurde besprochen, ebenso wie die Wiegemethode. Diese ist allerdings fast einstimmig von den Neuimkern als zu aufwändig erklärt worden. Zum Schluss wurde die übrige Zeit für eine offen Fragerunde genutzt um das Thema zu vertiefen.