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Neuimkerkurs 2019 – Honiganalyse und 1. Nachschau

Der Neuimkerkurs der jeden Freitag stattfindet hielt ausnahmsweise nicht von Bernhard Stiegler. Florian Winkler übernahm diese Kurseinheit.

Neben den üblichen Tätigkeiten stand an diesem Abend der Honig im Zentrum. Genauer noch ging es um die Honiganalyse. Wie der Honig entsteht, war für die meisten Neulinge klar.

Bie Bienen sammeln Nektar aus Blüten oder Honigtau von zum Beispiel Nadelbäumen. Das gesammelte Produkt hat mit Honig allerdings noch nicht viel zu tun. Die Bienen müssen es erst noch trocken und mit körpereigenen Enzymen anreichern. Erst dann kann Honig entstehen.

Um Honig ernten zu können, wurde den Neuimkern eine Methode beigebracht, um den Wassergehalt im Honig auch ohne technische Geräte zu bestimmen.

Die sogenannte Spritzprobe konnte leider nicht praktisch vorgeführt werden, da zu viel frischer Nektar eingetragen wurde.

Als Lebensmittel unterliegt auch Honig gewissen Anforderungen. So ist zum Beispiel die Bestimmung des Wassergehalts für jeden Imker sehr wichtig. Gesetzlich sind max. 20 % Wasser im Honig erlaubt.

Nach der kleinen Honiglehre begannen die Neulinge mit der Durchsicht der Völker. Die Völker im Lehrbienenstand waren in verschieden gutem Zustand.

Nach der Durchsicht der Wirtschaftsvölker durften alle die vor 14 Tagen gebildeten Ableger begutachten. 3 Ableger waren leider Weisellos und mussten aufgelöst werden.

Die restlichen Ableger wurden von den Neulingen mit Milchsäure besprüht um die Varroamilbe zu bekämpfen.

Am Ende liesen wir den Abend gemütlich am Stammtisch ausklingen.